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Ernährung&
GesundhEiT
Ernährung und Gesundheit
Gesundheit und Leistungsfähigkeit beginnt in den allermeisten Fällen mit dem, was wir essen.
Noch nie haben Menschen soviel über Ernährung gelesen (…und damit auch geschrieben) wie heute. Gleichzeitig waren die Gesundheitskosten, welche direkt oder indirekt auf eine falsche Ernährung zu-rückzuführen sind noch nie so hoch wie heute – und sie nehmen weltweit weiter zu.
Der Stoffwechsel des Menschen hat sich in den vergangenen sechs Millionen Jahren auf Lebensum-stände hin optimiert, welche bis vor wenigen hundert Jahren weitgehend stabil waren und sich erst in den letzten 50 Jahren dramatisch geändert haben. Nahrung ist heute jederzeit und überall zu relativ geringen Kosten verfügbar während wir uns gleichzeitig immer weniger und immer einseitiger bewe-gen.
In einer weiteren Dimension kommt dazu, dass sich unser Speiseplan zuerst durch Ackerbau, später durch die Verarbeitung von Lebensmitteln, die Globalisierung und schliesslich die Intensivierung von Landwirtschaft und Viehzucht dramatisch verändert hat
Dass das nicht mehr zusammenpasst, leuchtet noch schnell einmal ein – dass das für immer mehr Menschen ein Problem darstellt ebenfalls. Am häufigsten äussert sich das in Gewichtsproblemen, Diabetes, Stoffwechselerkrankungen, Leistungsdefiziten, Müdigkeit und Lustlosigkeit.
Sämtliche Bausteine unseres Körpers, unser Hormonhaushalt, unser Gehirn bis hin zu unseren Gefühlen – alles baut auf Stoffen, die wir über unsere Nahrung aufnehmen… und lässt sich letztendlich auch so beeinflussen.
Je nachdem, wie Ihre Probleme und/oder Zielsetzungen gelagert sind, bietet die klinische Psycho-Neuro-Immunologie oder die Ernährungsberatung geeignete Lösungsansätze. Beide Angebote finden auch im (Leistungs-)Sport Anwendung, wenn es um Leistungssteigerung respektive um Fragen der Energie-zufuhr (Menge/Zusammensetzung) geht.
KLINISCHE PSYCHO-NEURO-IMMUNOLOGIE (kPNI)
Die kPNI behandelt keine Probleme – sie geht ihnen auf den Grund
Ein interdisziplinärer Ansatz
Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) ist die ganzheitliche, wissenschaftliche Betrachtung des Menschen mit all seinen Systemen, Funktionen und Interaktionen. Sie orientiert sich streng wissenschaftlich und beruht auf Erkenntnissen aus der Biochemie, Physiologie und Pathophysiologie. Sie basiert auf der Tatsache, dass das Nervensystem, Immunsystem und Psyche des Menschen interagieren. So vernetzt die kPNI Psychologie, Neurowissenschaft, Neurologie, Immunologie, Endokrinologie und Soziologie, um Probleme zu identifizieren und Lösungsansätze zu finden.
Geschichte und wissenschaftlicher Hintergrund
Das Forschungsgebiet wurde etabliert, nachdem der amerikanische Psychologe Robert Ader (1932–2011) 1974 experimentell nachwies, dass das Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem zusammenarbeitet und lernen kann. Seitdem ist es zu einem der bedeutendsten Gebiete moderner medizinischer Forschung geworden.
Eine Grundlage ist die Erkenntnis, dass Botenstoffe des Nervensystems auf das Immunsystem und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen.
Durch diese Grundlage werden Erklärungen möglich, warum psychologische und psychotherapeutische Prozesse sich nachweisbar auf körperliche Funktionen auswirken. Im Mittelpunkt steht die Wechselwirkung zwischen Psyche und Immunsystem, beispielsweise die Frage, warum Stress das Immunsystem negativ beeinflussen kann.
Therapieprinzip und typischer Therapieablauf
Das Ziel der kPNI besteht vereinfacht gesagt darin, Störungen in diesen vernetzten Systemen so zu eliminieren, dass das Gesamtsystem wieder selbständig funktioniert. Dabei gehen wir typischerweise wie folgt vor: Nach einem Einführungsgespräch und einer problemspezifischen, ausführlichen Anamnese, welche meist um verschiedene Tests, Messungen und Protokolle ergänzt wird, erstellen wir eine Hypothese zur Entstehung der Problematik.
Auf dieser Basis wird dann ein spezifisches Therapiekonzept ausgearbeitet und umgesetzt. Typischerweise setzt sich eine Therapie aus verschiedenen Elementen zusammen:
- Optimierung/Umstellung der Ernährung
- Gezielte Therapien mit Supplementen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente)
- Zielgerichtete Bewegungstherapie/physikalische Therapiemethoden
- Behandlung mit mentaltherapeutischen Ansätzen (z.B. Entspannungstechniken, Stressbewältigung)
Häufigste Indikationen:
- Entzündungserkrankungen (z. B. nach Verletzungen, chronische Entzündungen, Arthritis, Fybromyalgie, rheumatische Beschwerden)
- Burnout
- Schlafprobleme / Chronic Fatigue Syndrom
- Stressprobleme: (z.B. Schlafprobleme)
- Neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Alzheimer, Parkinson oder MS)
- Magen-Darmprobleme (z. B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn)
- Allergien (z.B. Heuschnupfen, Ekzeme)
- Beschwerden am Bewegungsapparat z.B. rheumatische Erkrankungen
- Störungen in der Wundheilung
- Unterstützung der Regeneration und der Leistungsfähigkeit
- Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten
- Verdauungsprobleme und falsche Bakterien im Darm
- Probleme mit dem Immunsystem
- metabolische Syndrome (Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte)
Ernährungsberatung
Was auf den Teller kommt, baut, betreibt und reguliert unseren Körper
Gewichtsreduktion, Muskelaufbau, Steigerung des Leistungsvermögens und/oder des persönlichen Wohlbefindens – die richtige Ernährung ist oft der Schlüssel dazu. Obwohl es einige allgemeingültige Regeln zum Thema Ernährung gibt, ist das Thema doch oft komplex, denn Ihr Stoffwechsel ist so individuell wie Ihr Fingerabdruck. Genau darauf baut unser Erfolg.
Im persönlichen Gespräch wird zunächst die aktuelle Situation besprochen und Ziele werden erarbeitet; so zum Beispiel:
- Nachhaltige Gewichtsreduktion
- Gewinn von Muskelmasse
- Leistungssteigerung im Sport und/oder im Alltag
- Allgemeines Wohlbefinden
- Reduktion Heisshungerattacken
- Medizinische Indikationen
Danach werden Essgewohnheiten und Stoffwechsel analysiert. Basierend auf diesen Ergebnissen werden spezifische Ernährungsempfehlungen abgegeben. Wichtig ist uns dabei auch, dass auch Wissen um die relevanten Zusammenhänge vermittelt wird (Stoffwechsel, Nahrungsmittel und deren Zusammensetzung, etc.).
In nachfolgenden Sitzungen werden Fortschritte überwacht und allenfalls Anpassungen an den Empfehlungen vorgenommen.