Physiotherapie: Therapien & Methoden

Für jede Herausforderung die passende Therapieform.

Therapie & Methoden

Wir verfügen über eine Vielzahl an Methoden und Techniken, in welchen wir uns laufend weiterbilden. Ja nach Problemstellung haben wir somit das richtige «Werkzeug» oder eine Kombination davon zur Hand.

Patienten-Stimmen

«Sehr nette und kompetente Therapeuten und Therapeutinnen und eine tolle Chefin!»

Stephan, M.
Patient

«Die beste Physio Praxis mit hochqualifizierten Therapeuten! Danke für’s Mobilisieren!»

Claudia T.
Patientin

«Ich war in der Aktiv Physio in Hinwil in Behandlung und war begeistert. Vielen herzlichen Dank, da gehe ich auch nächstes Mal wieder hin!»

Renate, H.
Patientin

«Nach meiner gerissenen Achillessehne hat mich meine Physiotherapeutin zielgerichtet und mit viel Geduld wieder «auf Vordermann» gebracht. Danke! Im Anschluss an die Therapie habe ich ein Trainingsabo gelöst und werde nun weiter gut gut betreut».

Hans, K.
Patient & Fitness-Kunde

«Ich schätze an der Aktiv Physio die Kompetenz und das breitgefächerte Angebot.»

Dr. M. S.
Arzt

«Ich bin dankbar für die hervorragende Physiotherapie – durch die gezielte Behandlung konnte ich Operationen an Fuss und Knie vermeiden. Das Training mit der modernsten TechnoGym-Technologie motiviert mich jedes Mal aufs Neue, weil ich genau spüre, wie effektiv und individuell angepasst es ist und ich so genau die richtigen Fortschritte mache. Die hohe Fachkompetenz des Teams und die persönliche Betreuung schaffen eine Atmosphäre, in der man sich gut aufgehoben fühlt und wirklich dranbleiben will. Ich habe nicht nur Fortschritte gemacht, sondern auch wieder Freude am reinen Krafttraining gefunden.»

 

 

Tatjana, R.
Patientin & Fitness-Kundin

«Bei dieser Gelegenheit möchte ich einmal Danke sagen. Rebecca ist eine sehr gute, einfühlsame und immer gut aufgelegte Therapeutin. Ich fühle mich jedes Mal sehr gut, wenn ich nach Hause gehe, und ich empfehle Aktiv Physio immer wieder gerne weiter.»

Claire, R.
Patientin

«Der Technogym Checkup war schlichtweg eine grossartige Erfahrung! Die freundliche Atmosphäre bei Aktiv Physio in Hinwil hat mir schon beim Betreten das Gefühl gegeben, bestens aufgehoben zu sein. Die Betreuung durch Coni Angst war hochprofessionell und gleichzeitig herzlich – ich fühlte mich ernst genommen und motiviert. Besonders beeindruckt hat mich die Professionalität der Technogym-Geräte und dass diese nicht nur Spitzensportlern, sondern auch Gesundheits- und Hobbysportlern zur Verfügung stehen. Faszinierend, wie beim Checkup in so kurzer Zeit eine Fülle an wissenschaftlichen Daten erfasst und so anschaulich dargestellt wird. Coni hat mir die Ergebnisse verständlich und wertschätzend vermittelt. Das hat mich enorm motiviert und mir ein völlig neues Bewusstsein für meinen Fitnesszustand gegeben. Diesen Check kann ich wirklich jedem wärmstens weiterempfehlen!“

Franziska Senn
Ehemalige Nationaliga A Handballerin

«Ich fühle mich mega wohl bei Pascal. Er ist sehr nett und hat ein super Wissen. Und die Geräte sind top modern.»

Diego W.
Nachwuchs-Tennisspieler

«I visited Activ Physio for pain I was experiencing in my shoulder. After finishing my physio therapy, Christoph recommended that I join their Pilates classes. I found these classes extremely helpful for my overall well being and since starting Pilates, I no longer have pain in my shoulder and I feel better overall. Joining the Pilates course was a great help!»

Joe, P.
Patientin und Pilates-Teilnehmerin

Aktive Bewegungstherapie

Bei der aktiven Bewegungstherapie bringen Sie Ihre Muskulatur gezielt und angeleitet aktiv zum Einsatz. Diese Therapieform wenden wir bei Einschränkungen des Bewegungsapparats, nach Verletzungen oder bei neurologischen Erkrankungen an. Die (aktive) Bewegungstherapie ist eine ärztlich verordnete, physiotherapeutische Behandlung, die vor allem bei Funktionsstörungen des Bewegungssystems, bei Verletzungen und Verletzungsfolgen oder bei neurologischen Erkrankungen angewendet wird.

Hilft bei:

  • Einschränkungen des Bewegungsapparates
  • Funktionsstörungen des Bewegungssystems
  • Nach Verletzungen
  • Neurologischen Erkrankungen

Sie bewegen mit!

Wir erstellen gemeinsam mit Ihnen ein Therapie-Programm, das auf Ihre Beschwerden und Ziele abgestimmt ist. Wichtig dabei: Sie sollen nicht nur wissen, wie Sie eine Übung ausführen sollen, sondern auch warum sie wichtig ist und was sie bewirkt. Und:  Sie können zuhause auch selbst aktiv Ihrer Beweglichkeit, Kraft und Stabilität verbessern. Sie trainieren einerseits bei uns und dabei zeigen wir Ihnen wie Sie auch daheim korrekt und wirkungsvoll trainieren können.

Sport-Physiotherapie 

Ob Spitzensportlerin, ambitionierter Hobbyläufer oder engagierte Freizeitsportlerin: In der Sport-Physiotherapie unterstützen wir Sie dabei Ihre Leistung gezielt zu steigern oder nach einer Verletzung sicher zurückzukehren. Wir begleiten Sie beim Aufbau nach Verletzungen und in den verschiedenen Trainingsphasen. Gezielt bereiten wir Sie auch auf Wettkämpfe vor.

Hilft bei:

  • Rehabilitation nach Verletzungen
  • Aufbau in verschiedenen Trainingsphasen
  • Wettkampfvorbereitung

Zielgerichtet und messbar

Wir arbeiten zielgerichtet und mit System: Wir analysieren, und formulieren spezifische Ziele, legen Massnahmen fest, messen Ihre Fortschritte – und passen den Weg immer wenn nötig wieder an. Dabei achten wir genau darauf, wie viel Belastung sinnvoll ist – und wann es Zeit ist, (wieder) mehr «Gas» zu geben.

Medizinische Trainingstherapie (MTT)

Die medizinische Trainingstherapie (MTT) ist ein physiotherapeutisch begleitetes Aufbautraining, welches sich über drei Monate erstreckt und von der Grundversicherung auf ärztliche Verordnung hin bezahlt wird. Dabei nutzen Sie unsere grosszügige und moderne Infrastruktur. Die MTT hilft Ihnen nach Verletzungen, Operationen oder bei chronischen Beschwerden. Schritt für Schritt begleiten wir Sie, um wieder leistungsfähiger zu werden  – sei es im Alltag, Beruf oder Sport.

Hilft bei:

  • Rehabilitation nach operativen Eingriffen 
  • Anhaltenden Problemen nach Operationen
  • Zur Vermeidung von operativen Eingriffen
  • Rückenbeschwerden 
  • Erkrankungen des Atem- und Herzkreislaufsystems  
  • Osteoporose

Gezielt zurück zu mehr Belastbarkeit

Unsere Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten stellen mit Ihnen ein auf Ihre Ziele abgestimmtes persönliches Trainingsprogramm zusammen. Dieses umfasst, je nach Problemstellung, Kraft-, Ausdauer-, Koordinations- und Beweglichkeitstraining. Wir starten mit einer gründlichen Befundaufnahme und passen Ihr Programm regelmässig an Ihre Fortschritte an. So trainieren Sie stets im richtigen Tempo – weder über- noch unterfordert. Während der gesamten Trainingszeit begleiten wir Sie engmaschig, geben klare Rückmeldungen, helfen bei der richtigen Ausführung  auch zuhause –  und sorgen dafür, dass Sie wieder Vertrauen in Ihren Körper gewinnen.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte, aber hochwirksame Massage-Technik, die Ihnen hilft, angestaute Flüssigkeit im Gewebe – sogenannte Lymphe – abzutransportieren. Diese Therapieform hilft, wenn das Lymphsystem überlastet oder geschädigt ist – zum Beispiel nach Operationen oder bei chronischen Erkrankungen. Besonders häufig behandeln wir sogenannte Lymphödeme, die sich etwa durch geschwollene Beine oder Arme bemerkbar machen.

Hilft bei:

  • bei Wassereinlagerungen und venöser Stase 
  • bei (Schwangerschafts-) Ödemen 
  • zur Steigerung der Lebensqualität bei Tumorpatienten
  • Rehabilitation nach Operationen
  • zur Thrombose-Prophylaxe 

    Entstauen, entlasten, heilen

    Wir arbeiten mit sanftem, rhythmischem Druck direkt an Haut und Unterhaut. Mit speziellen Grifftechniken regen wir die Tätigkeit der Lymphgefässe an – damit überschüssige Flüssigkeit wieder abfliessen kann. Bei Bedarf kombinieren wir die Behandlung mit Kompressionsbandagen oder -strümpfen, um den Effekt zu verstärken und langfristig zu sichern. Je nach Situation kann die Therapie ein- oder mehrmals pro Woche notwendig sein – oder auch über einen längeren Zeitraum.

    Rehabilitation nach operativen Eingriffen

    Die Operation ist geschafft – wie geht es jetzt weiter? In der physiotherapeutischen Rehabilitation unterstützen wir Sie dabei, Ihre Beweglichkeit, Kraft und Selbstständigkeit Schritt für Schritt zurückzugewinnen.

    Ziel

    • körperliche Funktionen,
    • Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft
    • und Alltagstauglichkeit wiederherstellen nach orthopädischen und chirurgischen Eingriffen.

    Richtige Nachbehandlung ist entscheidend

    Rehabilitation braucht Zeit, Geduld – und Ihre aktive Mitarbeit. Was früher selbstverständlich war, muss oft neu erlernt werden. Gemeinsam mit Ihnen und Ihren behandelnden Ärzten erarbeiten wir einen individuellen Therapie-Plan und wählen die für Sie besten Behandlungsmethoden. Eine Therapie fordert. Wir unterstützen Sie dabei: mit persönlicher Betreuung, klaren Zielen und einem auf Sie und Ihren Heilungsverlauf abgestimmten Therapie- und Trainingsplan.

    Beckenboden-Therapie

    Der Beckenboden erfüllt viele wichtige Aufgaben bei Frauen und Männern. Er stützt die inneren Organe, spielt eine wichtige Rolle bei der Sexualität und beeinflusst Haltung und Beweglichkeit. Wenn diese Muskulatur aus dem Gleichgewicht gerät, kann das körperlich und seelisch belasten. Unsere Therapie hilft wirksam bei Funktionsstörungen des Beckenbodens.

    Hilft bei:

    • Belastungsinkontinenz und überaktiver Blase (OAB) 
    • Senkung von Harnblase, Gebärmutter und Darm 
    • Schmerzen im Becken- und Genitalbereich 
    • Beschwerden nach Inkontinenz-Operationen
    • Nach Prostata-Operationen
    • Erfolgloser Beckenbodengymnastik in der Gruppe

    Wahrnehmen, kräftigen, entspannen

    In der Beckenboden-Therapie arbeiten wir mit Ihnen an der gezielten Wahrnehmung, Kräftigung und Entspannung Ihrer Beckenbodenmuskulatur – je nach Befund – in Einzeltherapie, durch spezifisches Coaching oder in Gruppenkursen. Wir begleiten Sie einfühlsam und fachlich fundiert. Wir setzen auf gezielte Übungen, Haltungsschulung, Atemarbeit und – wenn sinnvoll – unterstützende manuelle Techniken. Ziel ist nicht nur Muskelkraft, sondern ein neues Körpergefühl und Sicherheit im Alltag. Ob nach einer Geburt, Operation, bei Inkontinenz, Blasen-Senkungen oder chronischen Rückenschmerzen – Sie lernen, Ihre Beckenbodenfunktion aktiv zu unterstützen und Beschwerden wirksam entgegenzuwirken.

    Kiefergelenks-Therapie bei Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

    CMD ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur – und kann weit mehr als nur den Kiefer betreffen. Typisch sind Beschwerden beim Kauen, Kieferknacken oder eingeschränkte Mundöffnung. Häufig zeigen sich aber auch unspezifische Symptome wie Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen, Schwindel oder Tinnitus. CMD-Behandlungen helfen bei Schmerzen im Kieferbereich, aber auch bei Beschwerden an Kopf, Nacken oder Rücken, die ihre Ursache im Kausystem haben. 

    Hilft bei:

    • Eingeschränkte Kieferöffnung; Schluckbeschwerden 
    • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke 
    • Ausstrahlende Schmerzen in Zähne, Mund, Gesicht 
    • Kopf-, Nacken, Schulter oder Rückenschmerzen 
    • Unangenehme Ohrenschmerzen, Tinnitus, Schwindel, 
    • Seheinschränkung, Sprachstörungen 

    Ganzheitlich, gezielt, interdisziplinär

    CMD ist komplex – deshalb analysieren wir Ihre Beschwerden sorgfältig. Wir führen eine manuelle Funktionsprüfung durch und erarbeiten darauf aufbauend ein individuelles Behandlungskonzept. Wir beziehen – wenn nötig – auch Zahnärztinnen, Kieferorthopäden oder andere Fachpersonen mit ein. Denn CMD ist oft eine Gemeinschaftsaufgabe.

    Die Therapie umfasst:

    • Manuelle Techniken zur Verbesserung der Kiefergelenksbeweglichkeit
    • Weichteilbehandlungen zur Entlastung verspannter Kaumuskulatur und Nackenregion
    • Haltungstraining zur langfristigen Entspannung von Kopf, Hals und Schultern
    • Gezielte Übungen zur Eigenanwendung für mehr Kontrolle und Stabilität
    • Medizinische Trainingstherapie (MTT) zur Kräftigung des Oberkörpers und zur Haltungskorrektur
    • Taping, um die Muskulatur zu entlasten und Bewegungen zu führen

    Extrakorporale Stossenwellen-Therapie

    Sie haben seit Wochen oder Monaten Schmerzen an Sehnen, Gelenken oder im Rücken – und bisher hat nichts wirklich geholfen? Dann kann die Stosswellentherapie eine echte Alternative sein.

    Die externe, also «extrakorporale» Stosswellen-Therapie ist ein modernes Verfahren zur Behandlung von chronischen Sehnen- oder Gelenkbeschwerden, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen. Sie kann die natürliche Heilung anregen, Schmerzen lindern und oft auch helfen, Operationen zu vermeiden.

    Hilft bei:

    • Kalkschulter
    • Tennis- oder Golfer-Ellenbogen
    • Achillessehnen-Reizungen
    • Fersensporn
    • Rückenschmerzen

    Gezielte Impulse gegen hartnäckige Schmerzen

    Bei der Behandlung setzen wir kontrollierte, energiereiche Schallwellen auf die betroffene Körperregion. Diese Wellen lösen im Gewebe eine biochemische Reaktion aus: Die Durchblutung wird verbessert, Entzündungsprozesse reguliert, Reparaturmechanismen aktiviert – und Schmerzen oft deutlich reduziert.

    Die Behandlung dauert nur wenige Minuten. In der Regel sind drei bis fünf Sitzungen nötig. Danach folgt eine Pause von etwa vier Wochen, in der der Körper seine Selbstheilung entfaltet. In über 80 % der Fälle ist danach keine weitere Therapie notwendig.

    Trotz wissenschaftlich belegter Evidenz wird diese Therapie noch nicht als Pflichtleistung der Krankenkassen anerkannt. Wir stellen aber gerne einen Antrag auf Kostengutsprache bei Ihrer Versicherung oder Zusatzversicherung.

    Manualtherapeutische Techniken

    Manual-Therapie bedeutet eigentlich nichts anderes als «Behandlung mit den Händen». Die Manual-Therapie ist eine spezialisierte Form der Physiotherapie, bei der gezielte Handgriffe eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu verbessern und die natürliche Funktion von Gelenken, Muskeln und Nerven wiederherzustellen. Manualtherapie eignet sich bei Beschwerden an Gelenken, Muskeln oder der Wirbelsäule.

    Hilft bei:

    • Funktionsstörungen, Erkrankung des Bewegungssystem 
    • Arthrosen und Bandscheibenschäden
    • Gelenk- und Wirbelsäulenblockierungen  
    • Eingeklemmte Nerven (z.B. Ischias) 
    • Kopfschmerzen
    • Muskel-/Bandverletzungen

    Gezielte Hilfe durch erfahrene Hände

    Am Anfang steht eine gründliche manuelle Untersuchung. Wir führen gezielte Tests durch, um Bewegungseinschränkungen und deren Ursachen aufzuspüren – sei es an der Wirbelsäule, in den Extremitäten oder im Zusammenspiel von Muskulatur und Gelenken. Darauf aufbauend erarbeiten wir Ihren individuellen Therapie-Plan. Dieser kann beinhalten:

    • Gelenkmobilisation und -manipulation zur Verbesserung der Beweglichkeit

    • Weichteiltechniken zur Entspannung und Entlastung verspannter Strukturen

    • Gezieltes Training zur Stabilisierung und Unterstützung der Therapie-Ergebnisse

    Wenn auch Sie aktiv mitarbeiten, kann der Behandlungserfolg langfristig gesichert werden. Regelmässig prüfen wir, ob die Therapie anschlägt – und passen sie bei Bedarf an.

    Craniosacral-Therapie

    Die Craniosacral-Therapie ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsform, die den Menschen als Einheit von Körper, Organen und Psyche versteht. Mit sanften Impulsen unterstützt die Therapie das optimale Zusammenspiel aller Körpersysteme – vom Nervensystem über Muskeln und Faszien bis hin zu inneren Organen und hormonellen Regelkreisen. Geeignet ist die Craniosacral-Therapie für Menschen jeden Alters – vom Neugeborenen bis ins hohe Alter.

    Hilft bei:

    • Beschwerden am Bewegungsapparat und Nervensystem

    • Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Schleudertrauma

    • Kieferprobleme und kieferorthopädische Begleitung

    • Schlafstörungen, Erschöpfung, depressive Zustände

    • Stress, Burnout, emotionale Dysregulation

    • Kinder: Hyperaktivität, Entwicklung, Konzentration

    Gezielt und sanft

    Die Therapeuten arbeiten mit gezielten, sehr sanften Berührungen. Sie nehmen dabei den craniosacralen Rhythmus auf – einen feinen Impuls, der sich durch den gesamten Körper zieht – und nutzt diesen zur Behandlung der körperlichen Strukturen. Behandelt wirkt auf mehreren Ebenen: biomechanisch, faszial, viszeral (Organe), zirkulatorisch und hormonell. Die Therapie ist nicht symptomorientiert, sondern sucht stets nach der Ursache – und nach dem Potenzial zur Veränderung.

    Manuelle Triggerpunkt-Therapie

    Durch Über- oder Fehlbelastungen können sogenannte «myofasziale Triggerpunkte» in der Muskulatur entstehen. Sie bilden sich durch die Verspannung und Verklebung der einzelnen Muskelfasern und sind als sehr druckempfindliche Stellen im Muskel zu finden. Die Funktion des Muskels ist somit eingeschränkt und es kann zu verminderter Kraft und einer Muskelverkürzung kommen.

    Triggerpunkte können lokale Beschwerden und Schmerzen auslösen, jedoch auch in angrenzende oder entfernte Körperregionen ausstrahlen. Der Ort, an dem ein Schmerz entsteht und der Ort, an dem er empfunden wird, können somit weit auseinander liegen

    Hilft bei:

    • Kopfschmerzen 
    • Nackenverspannungen 
    • Schulterbeschwerden 
    • Tennisellbogen 
    • Rückenschmerzen 
    • muskulären Beschwerden der Bein- und Wadenmuskulatur

    Den Schmerz punktgenau im Visier

    Die manuelle Triggerpunkt-Therapie wird mit starkem Druck auf den Trigger-Punkt durchgeführt und ist entsprechend schmerzhaft. Häufig wird dieser Behandlungsschmerz jedoch als lösend und  sogenanntes «Wohlweh» empfunden. Durch die lokale Durchblutungsverbesserung, das Aufdehnen der Triggerpunktregion und das Lösen der umgebenden Faszie kann sich der Muskel nach der Behandlung optimal regenerieren und seine Funktion wiedererlangen.

    Osteopathische Techniken (FOI)

    Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapieform, die den Körper als funktionelle Einheit versteht. Sie behandelt keine Symptome isoliert, sondern sucht gezielt nach den Ursachen – häufig dort, wo man sie nicht vermutet. Im Fokus stehen Bewegungseinschränkungen und Spannungen im Gewebe, welche die natürliche Selbstregulation des Körpers stören können. Faszien – feine Bindegewebshüllen, die alle Strukturen miteinander verbinden – spielen dabei eine zentrale Rolle.

    Ziel der Osteopathie ist es, die Beweglichkeit im Körper wiederherzustellen, Blockaden zu lösen und so die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

    Hilft bei:

    • allgemeine und spezifische Beschwerden. inklusive Schleudertraumata und postoperative Beschwerden
    • Hals-, Nasen-, Ohrenbeschwerden
    • Kopf- und Kieferschmerzen; Schwindel
    • Probleme mit dem Verdauungsapparat
    • Sport: Verletzungen, Reha, Prävention, Regeneration

    Die ganzheitliche manualtherapeutische Alternative

    Nach einem ausführlichen Gespräch beginnt die osteopathische Behandlung mit der sogenannten Palpation – einer genauen Tastuntersuchung. Schicht für Schicht ertastet die Therapeutin Spannungen, Bewegungseinschränkungen oder Blockaden im Gewebe. Die Behandlung erfolgt sanft, mit gezielten Handgriffen – individuell angepasst. Eine Sitzung dauert in der Regel bis zu einer Stunde, wobei der Körper oft mit zeitverzögerter Reaktion antwortet. Unsere Osteopathen sind EMR anerkannt. Das heisst die Kosten der Therapie werden (je nach Versicherer) ganz oder zumindest teilweise über die Zusatzversicherung gedeckt.

    Dry Needling

    Durch Über- oder Fehlbelastungen können sogenannte myofasziale Triggerpunkte in der Muskulatur entstehen werden. Sie entstehen durch die Verspannung und Verklebung der einzelnen Muskelfasern und sind als sehr druckempfindliche Stellen im Muskel zu finden. Die Funktion des Muskels ist somit eingeschränkt, und es kann zu verminderter Kraft und einer Muskelverkürzung kommen. Triggerpunkte können lokale Beschwerden und Schmerzen auslösen, jedoch auch in angrenzende oder entfernte Körperregionen ausstrahlen. Der Ort, an dem ein Schmerz entsteht und jener, an dem er empfunden wird, können somit weit auseinanderliegen.

    Hilft bei:

    • Kopfschmerzen
    • Schulterbeschwerden
    • Tennisellbogen
    • Rückenschmerzen
    • muskulären Beschwerden der Bein- und Wadenmuskulatur

    Den Schmerz «erstechen»

    Von speziell ausgebildeten Physiotherapeutinnen und -therapeuten wird der Trigger-Punkt mit einer sterilen Akupunkturnadel gestochen und behandelt. Der Einstich in den Triggerpunkt erzeugt eine kurze, lokale Zuckungsreaktion im Muskel, die von vielen Patienten als «Wohlschmerz» empfunden wird. Der Nadelstich löst den Triggerpunkt, verbessert die lokale Durchblutung und Regeneration. Mit dem Dry Needling können Trigger-Punkte sehr gezielt und vor allem auch tiefliegende Zonen ohne Kompression des darüberliegenden Gewebes behandelt werden. Dry Needling kann auch in Kombination mit der manuellen Triggerpunkt-Therapie durchgeführt werden.

    Achtung: Bei Patienten mit Infektionen, Fieber, Gerinnungsstörungen oder bei Einnahme von Blutverdünner kann Dry Needling nicht ange-wendet werden.

    Taping / Kinesio-Taping

    Kinesio-Taping feiert seit einigen Jahren grosse Erfolge. Sichtbar ist dies vor allem im Leistungssport. Dort sieht man immer häufiger Athleten (auch im Wettkampf), welchen «farbige Klebebänder» appliziert wurden. Folgende Techniken werden angewendet.

    Hilft bei:

    • Muskelverspannungen und Gelenkprobleme

    • Lymphstau und Schwellungen nach Verletzungen

    • Schmerzen an Rücken, Nacken oder Schultern

    • Sportverletzungen und Überlastungssyndrome

    • Haltungskorrektur und funktionelle Unterstützung

    • Schwangerschaftsbeschwerden

    Gezielte Unterstützung für Muskeln, Bänder und Lymphsystem

    Muskelanlagen: Diese Tapes helfen bei zu hoher oder zu niedriger Muskelspannung – zum Beispiel nach Verletzungen. Sie unterstützen die Muskeln dabei, sich zu entspannen oder zu aktivieren. So können Schmerzen reduziert und die Heilung beschleunigt werden.
    Ligamentanlagen: Diese Tapes werden bei verletzten oder überlasteten Bändern und Sehnen eingesetzt. Sie entlasten das betroffene Gewebe, lindern Schmerzen und machen es wieder belastbarer.
    Korrekturanlagen: Diese Tapes helfen, Fehlstellungen zu korrigieren – z. B. an der Kniescheibe. Sie können auch Verklebungen im Bindegewebe (Faszien) lösen, was Schmerzen verringert und die Beweglichkeit verbessert.
    Lymphanlagen: Diese Tapes unterstützen den Abfluss von Lymphflüssigkeit – zum Beispiel bei Schwellungen nach Operationen oder Verletzungen. Durch das Anheben der Haut entsteht mehr Platz im Gewebe, sodass die Flüssigkeit besser abfliessen kann.

    Stabiles Taping: Unter «stabilem Taping» versteht man das Anlegen funktioneller Verbände, die durch teil-immobilisieren von Gelenken helfen, gewünschte Bewegungen auszuführen und andere (schmerzhafte) Bewegungen zu vermeiden. Aufgabe funktioneller Verbände ist der Schutz von Gelenken vor weiterer Schädigung und vor hoher Belastungen. Dazu ist keine komplette Ruhigstellung notwendig, sondern nur eine Einschränkung in gewissen Bewegungsebenen. Die benötigte Funktion des Bewegungsapparates bleibt erhalten, gleichzeitig wird eine Entlastung erzielt. Das Tape ergänzt dabei die Stütz- und Haltefunktion von Muskeln, Sehnen und Bänder. Durch den Verband soll maximale Stabilität bei gezielter Beweglichkeit erreicht werden. 

    Die Haupteinsatzgebiete von stabilem Taping sind Sportmedizin und Rehabilitation. Nach schweren Gelenkverletzungen kann frühzeitig ein Bewegungstraining eingeleitet werden. Auf diese Weise wird der bei kompletten Immobilisation häufige Muskelschwund vermieden und Arbeit bzw. Training können früher wieder aufgenommen werden

    GLA:D® – das Rückenprogramm

    Die Volkskrankheit Rückenschmerz ist ein Gesundheitsproblem mit weitreichenden Konsequenzen für die betroffenen Personen. Internationale Richtlinien für die Behandlung von chronischen oder rezidivierenden Rückenschmerzen empfehlen Patientenschulung mit Fokus auf Beratung und Übungen zur Verbesserung des Selbst-Managements. Nach dem weltweiten Erfolg des GLA:D® Arthrose Programms, wurde nach den gleichen Prinzipien auch ein Rückenprogramm entwickelt. Ziel vom GLA:D® Schweiz Rücken Programm ist, Menschen mit langandauernden oder wiederkehrenden Rückenschmerzen eine gute Lebensqualität zu ermöglichen. Das Programm, das aus «Beratung und Instruktion», «Übungen» und «Qualitätskontrolle mittels Datenerhebung» besteht, wurde 2018 an der Universität von Süddänemark in Zusammenarbeit von Forschern, Patienten und Klinikern entwickelt.

    Das Programm besteht aus drei Säulen

    1. «Beratung und Instruktion» (Anamnese, Bestandesaufnahme, Wissensvermittlung)
    2. «Übungen»
    3. «Qualitätskontrolle mittels Datenerhebung».

    Ziel:

    • Rückenschmerzen verstehen, reduzieren und Chronifizierung verhindern.
    • Bewegungsverhalten gezielt verbessern 
    • Rückenkontrolle und Selbstwirksamkeit stärken
    • Fehlbelastungen erkennen und langfristig vermeiden
    • Alltagsbelastung wieder angstfrei bewältigen

    Rückenprobleme eigenständig managen

    Wie läuft das GLA:D® Schweiz Rückenprogramm ab? Die Patientinnen und Patienten durchlaufen bei ihrer zertifizierten GLA:D® Physiotherapeutin oder ihrem zertifizierten GLA:D® Physiotherapeuten das sogenannte 3 – 2 – 12 – 1 Programm:

    • 3 Einzelsitzungen mit Eintrittsuntersuchung, Tests, Zielsetzung und praktischer Einführung ins Übungsprogramm
    • 2 Gruppensitzungen mit Beratung und Instruktion
    • 12 Gruppensitzungen mit Übungsprogramm
    • 1 Einzelsitzung mit Austrittsuntersuchung und Zielevaluation, inklusive Kurzbericht an den zuweisenden Arzt / an die zuweisende Ärztin 

    Warum sollte ich mich für GLA:D® Schweiz entscheiden? Nachdem Patientinnen und Patienten das Programm absolviert haben, verfügen sie über ausreichende Kompetenzen, um ihre Rückenschmerzen eigenständig zu managen und im Alltag trotz Rückenproblemen gut zu funktionieren. Die ersten Studienresultate aus Dänemark bestätigen positive Effekte auf die Schmerzen und auf die Funktion.

    Das GLA:D® Schweiz Programm wird bei ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse bezahlt.

    Standardisierung und Qualität: Das GLA:D® Schweiz Rücken Programm ist ein Gesamtkonzept und wird von eigens dafür geschulten und zertifizierten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten angeboten und durchgeführt. Neben der Eintritts- und Austrittsuntersuchung finden bei den Patientinnen und Patienten nach 3, 6 und nach 12 Monaten Nachbefragungen mittels Fragebogen statt.Alle erhobenen Daten werden in anonymisierter Form an das GLA:D® Schweiz Register geschickt und es wird jährlich ein Bericht erstellt.

    Programm fertig und dann? Nach dem Programm sollten Sie in der Lage sein, ihre Rückenprobleme eigenständig zu managen und zu Hause zu trainieren. Für diejenigen Patienten, welche weiterhin gerne auch gemeinsam in einer Gruppe trainieren möchten, bieten wir für alle Absolventen des GLA:D® Schweiz Programms eine Trainingsgruppe unter der Leitung einer speziell geschulten Fachperson an. Damit unterstützen wir die Eigenmotivation und bieten Hand bei Fragen, Problemen und Schwierigkeiten.

    GLA:D® – das Arthrose-Programm

    Als eine der ersten Praxen verfügt die Aktiv Physio über entsprechend zertifizierte Therapeuten und ist damit in der Lage das GLAD-Programm anzubieten.
    Die Abkürzung GLA:D® steht für «Good Life with osteoArthritis in Denmark». Das standardisierte Programm basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es wurde in Dänemark entwickelt und wird seit 2013 umgesetzt. Allein in Dänemark haben bis Ende 2018 rund 38’000 Menschen das GLA:D-Programm erfolgreich absolviert.

    Das Programm besteht aus drei Säulen.

    1. «Beratung und Instruktion» (Anamnese, Bestandesaufnahme, Wissensvermittlung)
    2. «Übungen»
    3. «Qualitätskontrolle mittels Datenerhebung».

    Ziel von GLA:D® ist, internationale Best-Practice-Richtlinien qualitätskontrolliert in der Praxis umzusetzen und Menschen mit Arthrose eine gute Lebensqualität zu ermöglichen.

    Arthrose

    • Arthrose verstehen
    • Schmerzen in Knie und Hüfte reduzieren
    • Beweglichkeit verbessern; Einschränkungen mindern
    • Selbstständigkeit und Lebensqualität erhalten
    • Operationen vorbeugen oder verzögern

    Gut leben mit Arthrose

    Wie läuft das GLA:D® Schweiz Programm ab? Die Patientinnen und Patienten durchlaufen bei ihrem zertifizierten GLA:D® Physiotherapeuten das sogenannte «3 – 2 – 12 – 1 Programm». Dieses umfasst:

    • 3 Einzelsitzungen mit Eintrittsuntersuchung, Tests und praktischer Einführung ins Übungsprogramm
    • 2 Gruppensitzungen mit Beratung und Instruktion
    • 12 Gruppensitzungen/Gruppentrainings mit neuromuskulärem Übungsprogramm
    • 1 Einzelsitzung mit Austrittsuntersuchung, inklusive Kurzbericht an den zuweisenden Arzt / an die zuweisende Ärztin

    Warum sollte ich mich für GLA:D® Schweiz entscheiden? Nachdem die Patientinnen und Patienten das Programm absolviert haben, verfügen diese über ausreichende Kompetenzen, um ihre Knie- oder Hüftprobleme eigenständig zu managen. Dies bestätigen auch die Langzeitresultate nach 12 Monaten: Schmerz, Gehfähigkeit und Lebensqualität waren nach 3 und 12 Monaten signifikant besser und verzeichneten keinen Abfall der Besserung nach 12 Monaten, wie es oft bei anderen Behandlungsmethoden der Fall ist. Somit können die Patienten von einer grösseren körperlichen Aktivität profitieren, was ihre Lebensqualität erhöht.

    Standardisierung und Qualität: Fachleute begleiten Sie während des gesamten Programmes. Das GLA:D® Schweiz Programm ist ein Gesamtkonzept und wird von eigens dafür geschulten und zertifizierten Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten angeboten und durchgeführt. Neben der Eintritts- und Austrittsuntersuchung finden bei den Patientinnen und Patienten nach 8 bis 12 Wochen und nach 12 Monaten Nachbefragungen mittels Fragebogen statt. Alle erhobenen Daten werden zudem in anonymisierter Form an das GLA:D® Schweiz Register geschickt, und es wird jährlich ein Bericht erstellt. Die Datenerhebung ist von den zuständigen Ethikkommissionen schweizweit genehmigt worden.
    Das GLA:D® Schweiz Programm wird bei ärztlicher Verordnung von der Krankenkasse bezahlt.

    Programm fertig und dann? Nach dem Programm sollten Sie in der Lage sein, Ihre Knie- oder Hüftprobleme eigenständig zu managen und zu Hause zu trainieren. Dazu kann man bei uns ein spezifisch auf das Programm abgestimmtes Paket an Trainingshilfen beziehen. Für diejenigen Patienten, welche weiterhin gerne auch gemeinsam in einer Gruppe trainieren möchten, bieten wir für alle Absolventen des GLA:D® Schweiz Programms eine Trainingsgruppe unter der Leitung einer speziell geschulten Fachperson an. Damit unterstützen wir die Eigenmotivation und bieten Hand bei Fragen, Problemen und Schwierigkeiten.

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