Meine Motivation – meine Philosophie

Soweit ich mich zurückerinnere, nahm Sport in meinem Leben eine zentrale Rolle ein. Das Zusammenspiel von Kraft, Ausdauer, Technik und Ernährung – aber auch der mentale Aspekt und der Wille, Ausserordentliches zu leisten, haben mich seit jeher fasziniert.  

Während meiner Zeit an der Kantonsschule trieb ich selbst sehr intensiv Sport und arbeitete auch als Trainerin in einem örtlichen Fitnesscenter. Immer mehr interessierte ich mich auch für Anatomie, Physiologie und Ernährungslehre. So kam es, dass ich mich nach Erlangung der Matura schliesslich für den Beruf der Physiotherapeutin entschied. Ich erlebte in meinem Umfeld immer wieder, zu welchen erstaunlichen körperlichen und mentalen Veränderungen der Mensch fähig war, wenn er bereit war, sich aktiv einzubringen und richtig angeleitet wurde. Darüber wollte ich mehr lernen – das war, was ich tun wollte! 

Meine Berufswahl habe ich bis zum heutigen Tag nie bereut; meine Leidenschaft dafür ist ungebrochen, ja nimmt sogar zu, je mehr ich dazulernen und erfahren darf. Meine Kunden, ob Patienten oder Leistungssportler, ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, mit ihnen auf ihre individuellen Ziele hinzuarbeiten und mich an ihren Erfolgen zu freuen, gibt mir eine tiefe Befriedigung. Dasselbe gilt auch für die Arbeit mit meinem Team: Mit motivierten Menschen Erfahrungen auszutauschen, Neues zu lernen und weiterzugeben, gemeinsam zu wachsen, ist etwas Tolles. 

Nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin am Universitätsspital Zürich absolvierte ich die Zusatzausbildung zur Sport-Physiotherapeutin und habe mich seitdem stetig weitergebildet. Gleichzeitig habe ich auch Lehrtätigkeiten im In- und Ausland angenommen, was mir auch den internationalen Erfahrungsaustausch erleichtert und mich bezüglich neuester Erkenntnisse aus Lehre und Forschung ‚am Ball‘ hält. Das jüngste Fachgebiet, mit dem ich mich auseinandersetze, ist die kPNI (klinische Psychoneuroimmunologie). Nach meinem erfolgreichen Bachelor-Abschluss absolvierte ich den Master-Studiengang in Graz. 

Nebst der Weiterbildung war – und ist – der Spitzensport ein wichtiges Thema für mich. Ich schätze mich glücklich, im Laufe der Jahre so viele Top-Athleten kennen gelernt zu haben. Mit ihnen zu arbeiten, ist eine bereichernde Erfahrung, für die ich dankbar bin. Dabei zu sein an Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder auch in der Formel 1, sind Erlebnisse, die ich nicht missen möchte. Die wertvollen Erfahrungen und Lehren daraus lasse ich in meine tägliche Arbeit einfliessen. 

Ihre Coni Angst-Näf

Solo unterwegs
Coni Angst begann 1998 in den Räumlichkeiten des Top Fit in Pfäffikon ZH als selbständige Physiotherapeutin zu arbeiten. Schwergewichtig betreute sie Spitzensportler und begleitete sie auch an Wettkämpfe rund um den Globus.  

Gründung der Aktiv Physio
2007 konnte Coni Angst schliesslich die physiotherapeutische Praxis im Top Fit erwerben und betreute Patienten und Kunden mit zwei weiteren Mitarbeitenden zusammen unter dem Namen «Aktiv Physio». Warum das Unternehmen «Aktiv Physio» heisst? Nicht nur im Sport, sondern auch in der medizinischen Therapie gilt, dass Erfolg nur dann möglich ist, wenn sich der Patient aktiv am Prozess beteiligt und genau nach diesem Motto arbeitete das Team von Beginn weg und band seine Patienten konsequent in die Therapie ein.  

Wachstum in Pfäffikon ZH
Die Therapieerfolge der Aktiv Physio führten dazu, dass mehr und mehr Ärzte mit der Aktiv Physio zusammenarbeiteten und auch zufriedene Patienten und Kunden die Praxis an der Steinwiesstrasse weiterempfahlen. Obwohl Wachstum nie ein primäres Ziel von Coni Angst war, arbeiteten bald einmal 10 Therapeuten in Pfäffikon. Mit dem Wachstum wurde es auch nötig die Rechtsform zu ändern und so wurde 2012 aus der Einzelfirma eine GmbH. 

Praxis in Hinwil
Nachdem Coni Angst erfuhr, dass die Besitzerin des Gesundheitszentrums Mundamus in Hinwil altershalber einen Käufer suchte, übernahm die Aktiv Physio den Betrieb im Herbst 2016. Nach einer kurzen Umbauzeit eröffnete die Aktiv Physio ihren zweiten Standort an der Unteren Bahnhofstrasse 25, im «Bachtelhaus». Nebst vier geschlossenen Therapieräumen verfügt die Praxis auch über ein eigenes Trainingscenter für Kraft– und Ausdauertraining sowie einen Raum für Group Fitness Kurse.   

Erweiterung des Angebotes und Gegenwart
In den letzten Jahren durften beide Praxen weiter wachsen. Aktuell umfasst das Team rund 20 Therapeutinnen und Therapeuten, Trainer und Instruktoren. Gleichzeitig wurde das Angebot in der Physiotherapie und im Trainingsbereich laufend erweitert, es wurden Angebote für Kinder (Bike Academy, Pilates) und Firmen (Corporate Health Konzepte) entwickelt und Partnerschaften geschlossen (Kooperation mit Schulthess Klinik, Partner der Swiss Olympic School KuSs ZO in Uster). 

Auch in die Therapie– und Trainingsinfrastruktur sowie in die Aus– uns Weiterbildung der Mitarbeitenden wird laufend investiert und ein guter auf Respekt und Vertrauen basierender Kontakt zur Ärzteschaft der Region gepflegt.