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Klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI)

Die kPNI behandelt keine Probleme – sie geht ihnen auf den Grund

Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) ist die ganzheitliche, wissenschaftliche Betrachtung des Menschen mit all seinen Systemen, Funktionen und Interaktionen. Sie orientiert sich streng wissenschaftlich und beruht auf Erkenntnissen aus der Biochemie, Physiologie und Pathophysiologie. Sie basiert auf der Tatsache, dass das Nervensystem, Immunsystem und Psyche des Menschen interagieren. So vernetzt die kPNI Psychologie, Neurowissenschaft, Neurologie, Immunologie, Endokrinologie und Soziologie, um Probleme zu identifizieren und Lösungsansätze zu finden.
 
Therapieprinzi
p und typischer Therapieablauf
Das Ziel der kPNI besteht vereinfacht gesagt darin, Störungen in diesen vernetzten Systemen so zu eliminieren, dass das Gesamtsystem wieder selbständig funktioniert. Dabei gehen wir typischerweise wie folgt vor: Nach einem Einführungsgespräch und einer problemspezifischen, ausführlichen Anamnese, welche meist um verschiedene Tests, Messungen und Protokolle ergänzt wird, erstellen wir eine Hypothese zur Entstehung der Problematik.

Auf dieser Basis wird dann ein spezifisches Therapiekonzept ausgearbeitet und umgesetzt. Typischerweise setzt sich eine Therapie aus verschiedenen Elementen zusammen.

  • Optimierung/Umstellung der Ernährung 
  • Gezielte Therapien mit Supplementen (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente)
  • Zielgerichtete Bewegungstherapie/physikalische Therapiemethoden Behandlung mit mentaltherapeutischen Ansätzen (z.B. Entspannungstechniken, Stressbewältigung.

Geschichte und wissenschaftlicher Hintergrund
Das Forschungsgebiet wurde etabliert, nachdem der amerikanische Psychologe Robert Ader (1932–2011) 1974 experimentell nachwies, dass das Immunsystem mit dem zentralen Nervensystem zusammenarbeitet und lernen kann. Seitdem ist es zu einem der bedeutendsten Gebiete moderner medizinischer Forschung geworden.

Eine Grundlage ist die Erkenntnis, dass Botenstoffe des Nervensystems auf das Immunsystem und Botenstoffe des Immunsystems auf das Nervensystem wirken. Schnittstellen der Regelkreise sind das Gehirn mit der Hirnanhangdrüse, die Nebennieren und die Immunzellen.
Durch diese Grundlage werden Erklärungen möglich, warum psychologische und psychotherapeutische Prozesse sich nachweisbar auf körperliche Funktionen auswirken. Im Mittelpunkt steht die Wechselwirkung zwischen Psyche und Immunsystem, beispielsweise die Frage, warum Stress das Immunsystem negativ beeinflussen kann. 

Indikationen

  • Entzündungserkrankungen (z. B. nach Verletzungen, chronische Entzündungen, Arthritis, Fybromyalgie, rheumatische Beschwerden)
  • Burnout und Schlafprobleme / Chronic Fatigue Syndrom
  • Stressprobleme: (z.B. Schlafprobleme)
  • Neurodegenerative Erkrankungen (z.B. Alzheimer, Parkinson oder MS)
  • Magen-Darmprobleme (z. B. Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn)
  • Allergien (z.B. Heuschnupfen, Ekzeme)
  • Beschwerden am Bewegungsapparat z.B. rheumatische Erkrankungen
  • Störungen in der Wundheilung
  • Unterstützung der Regeneration und der Leistungsfähigkeit
  • Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Verdauungsprobleme und falsche Bakterien im Darm
  • Probleme mit dem Immunsystem
  • metabolische Syndrome (Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte)

Kosten

150 Franken / 50 Minuten

Auch im 11er-Abo erhältlich. Jede 11. Behandlung gratis!

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