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«Machen ist wie wollen – nur krasser…»

Wie in unserem letzten Newsletter angekündigt, wollen wir das Thema Intervallfasten in diesem Blogbeitrag aus «Anwendersicht» beleuchten. Dass das Konzept funktioniert und warum es das tut, haben wir bereits abgehandelt. Viele unserer Kundinnen und Kunden sind sehr erfolgreiche «Intervallfaster» und wir möchten Sie an dieser Stelle gegebenenfalls motivieren, es auch zu tun.

Stellvertretend für die oben erwähnten Kundinnen und Kunden geben wir heute M.H., 39 Jahre alt, zu 60% berufstätige Mutter dreier Kinder das Wort.

 

M, wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass Du zur «Intervallfasterin» wurdest?

Nach drei Schwangerschaften hatte ich ein Gewicht erreicht, mit dem ich mich nicht mehr wohl fühlte und begann im August 2019  bei euch in Hinwil mit Krafttraining. Doch die Waage wollte und wollte nicht weniger anzeigen. Mein Mann erzählte mir eines Tages dann von einer Fortbildung, die er bei Coni Angst zum Thema Ernährung hatte.  

Im November 2019 bat ich Coni um einem Termin, um einen Weg zu finden, endlich mein Gewicht reduzieren zu können. Sie erklärte mir die Funktionsweise des Intervallfastens. Am gleichen Tag startete ich und konnte bereits in der folgenden Woche die ersten Resultate erkennen.

 

Wie setzt Du das Intervallfasten um und wie funktioniert das in einer Familie mit Kindern?

Ich frühstücke – typischerweise Magerquark, Früchte und viele Nüsse (Mandeln, Baumnüsse, Haselnüsse), trinke einen Kaffee und nehme dann ein Mittagessen zu mir. Später gibt es nichts mehr.

 

Ist es nicht hart, den anderen beim Essen zuzuschauen?

Klar, ist es manchmal hart, den Kindern beim Abendessen zuzuschauen. Doch solange die Resultate stimmen, geht es ganz gut. Den Kindern habe ich erklärt, dass ich mein Speck verlieren will und deshalb nichts esse. Das verstehen sie ziemlich gut.

 

Was waren die «Hürden», die es zu überwinden galt? War der Einstieg hart?

Die grösste Hürde war die Bequemlichkeit. Auf etwas zu verzichten fällt mir schwerer, als etwas zu tun (Krafttraining).

Doch der Einstieg war dann nicht sehr hart, weil die Resultate sich schnell zeigten. Dadurch stieg die Motivation.

 

Wie lange machst Du das nun schon und wieviel Gewicht hast Du verloren?

Ich startete am 21 November und bin jetzt bei -17kg.

 

Wie fühlst Du Dich heute dabei?

Im Moment geht es mir sehr gut dabei. Nach einer Magen-Darmgrippe hatte ich Mühe und fand den Einstieg lange nicht mehr. Doch gerade hat es wieder geklappt und ich mache mich an die letzten 5kg bis zu meinem Wunschgewicht.

 

Hast Du aufgrund des Verzichtes auf eine Mahlzeit weniger Energie? Fehlt Dir in Sachen «Essen» etwas?

Energie habe ich genügend, da merke ich überhaupt nichts. Da ich auch noch drauf schaue möglichst wenig Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, vermisse ich manchmal einen «Schnägg» vom Konditor.

Manchmal fällt es mir nicht so leicht, bei meinen Eiweissquellen genügend Abwechslung zu haben, doch jetzt im Sommer mit der Grillsaison geht es ganz gut.

 

Hast Du das Gefühl, Deinen Stoffwechsel heute besser zu kennen?

Ob ich meinen Stoffwechsel besser kenne? Weiss ich nicht. Das Intervallfasten funktioniert, das ist das wichtigste.

 

Wie diszipliniert bist Du mit den essensfreien Zeiten? Gönnst Du Dir Ausnahmen und wenn ja, welche?

Wenn es wirken soll, muss ich diszipliniert sein, dann funktioniert es aber auch sehr gut mit der Gewichtsreduktion.

Ausnahmen mache ich ab und zu. Beispielsweise an Feiertagen, wenn wir mit Freunden abgemacht haben oder wenn ich Spätdienst habe. Dann muss ich was zu Abend essen, da ich fast bis Mitternacht arbeite und sehr konzentriert sein muss.

 

Unterstützt Du Dein Intervallfasten mit weiteren Massnahmen?

Ich nehme nur wenig Kohlenhydrate zu mir, versuche auf Zucker weitgehend zu verzichten und supplementiere Mucuna-Kapseln.

 

Denkst Du, dass Du diese Art der Ernährung auch künftig beibehalten wirst? Würdest Du sagen, dass das Konzept nachhaltig ist?

Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weiter geht, wenn ich mein Wunschgewicht erreicht habe. Das weitere Vorgehen werde ich dann mit Coni besprechen und schauen wohin die Reise führt.

 

Würdest Du das Intervallfasten Anderen empfehlen und falls ja, auf was soll man Deiner Meinung nach besonders achten?

Ja, ich empfehle es bereits jetzt weiter. Einerseits, weil es nichts kostet. Andererseits ist es super einfach anzuwenden. Besonders wichtig ist auf jeden Fall das Einhalten der Fastenzeiten.

 

Liebe M. wir danken Dir vielmals für das Gespräch und wünschen Dir weiterhin viel Motivation und Erfolg! Dein Schlusswort?

Bei mir stellten sich die Erfolge fast sofort ein, was die Motivation nochmals stark steigerte. Ich brauchte fast keine Unterstützung während dieser Zeit, was für mich als Familienfrau und Pflegefachfrau sehr wichtig ist.

 

Weitere Erfolge unserer Kunden:

C.H. (w, 55): -17kg  P.T. (m,68): -14kg E.H. (w, 75): -20kg
W.M. (m, 33): -12kg M.A. (m, 53): -7kg B.A. (m, 51): -13kg
E.G. (w, 73): -4.5kg L.H. (m, 41): -9kg P.H. (w, 24): -6kg
M.H. (w, 39): -17kg C.A. (w, 85): -16kg S.P. (w, 58): -12kg

 

Motiviert? Dann denken Sie darüber nach, ob Sie die nötige Disziplin zum Intervallfasten aufbringen und legen Sie los!

Sollten Sie Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sollten Sie Interesse haben, Ihr Vorhaben in einer überschaubaren und begleiteten Gruppe «Gleichgesinnter» umzusetzen, melden Sie sich. Bei genügend grossem Interesse, werden wir das entsprechend aufgleisen.

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